Diagnostik
Meine Diagnostik stützt sich auf:
- Urindiagnose
- Pathophysiognomie
- Irisdiagnose
Urinfunktionsdiagnose
„Der Urin ist das wichtigste Zeichen der Diagnostik zur Erkenntnis der Beschaffenheit des Blutes und des chemischen Prozesses im Organismus, weil keine Sekretion in so unmittelbarer Verbindung mit der Zirkulation wie diese steht. Sie verdient also die größte Aufmerksamkeit des Arztes, die ihm bei den alten Ärzten zu so hohem Grade zuteil ward und jetzt viel zu sehr vernachlässigt wird!“ Hufeland, Enchiridion medicum, 1838
Es wird der morgendliche Mittelstrahl-Urin untersucht, denn dieser enthält im gesunden Zustand des Patienten keine Bakterien.
Die Untersuchung sollte am Vormittag stattfinden.
Pathophysiognomik – Gesichtsdiagnose nach Natale Ferronato
Die Gesichtsdiagnose (Pathophysiognomik) ist ein uraltes Verfahren, mit dem durch das Betrachten des Gesichtes Rückschlüsse auf die körperlichen, organischen und seelischen Veränderungen eines Menschen gezogen werden können. Alles, was sich im Körper abspielt, spiegelt sich auch im Gesicht.
Die Pathophysiognomik ist somit eine Hinweisdiagnostik, die sehr gut unterstützend zur Anamnese und zur Verlaufskontrolle hinzugezogen werden kann.
Aus meiner Sicht besteht mit dieser Diagnose eine gute Möglichkeit, vorbeugend aktiv zu werden, um Krankheiten erst gar nicht entstehen zu lassen. Die Zeichen können bereits im Gesicht erkennbar sein, bevor die Symptome wahrgenommen werden.
Iridologie – „Lehre der Iris“
Dies kann übersetzt werden mit Augendiagnose. Sie beschäftigt sich mit der Beurteilung von Farbe, Struktur und verschiedenen Phänomenen der Iris.
Während sowohl die Urinfunktionsdiagnose, die Pathophysiognomie, als auch die Irisdiagnose nach Meinung einer Vielzahl von ganzheitlich orientierten Ärzten und Heilpraktikern als Ergänzung bzw. Unterstützung einer medizinischen Behandlung zur Linderung von gesundheitlichen Beschwerden oder Krankheiten beitragen können, sind sie in ihrer therapeutischen Wirksamkeit nicht durch gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse belegt und im Sinne der Schulmedizin zu Diagnosezwecken ungeeignet.